Errichtet am 4. 10. 1729 vom damaligen Schlossbesitzer Jakob Friedrich Eiselsberg und seiner Gattin Renata Elisabeth. Die Statue befindet sich an der Ortseinfahrt von Steinhaus, nächst dem Schloss Eiselsberg und war ursprünglich dem Schloss zugewandt. Durch die Umlegung der ehemaligen Poststraße wurde sie 1857 in die derzeitige Stellung gebracht. Nach der Restaurierung im Jahre 1987 wurden neben der Statue zwei Kastanienbäume und eine Winterlinde gepflanzt.
Die Statue hat folgende Inschrift: "Diße der wunderthätigen Antoni von Padua Bildnis ist denen vorbeiwandernden zur Verehrung aufgerichtet worden durch Jakob Friedrich Eiselsberg zu Steinhauß, kaiserlicher Rath und Landrath und Elisabeth Renata von Eiselsberg, geb. Kazianerin, Gräfin von Katzenstein, den 4. Oktober 1729.O wunderthätiger großer hl. Antonin von Padua bitte Gott für mich, daß ich von meinen begangenen Sünden und uns allen schweren Ängsten, Trübseligkeiten und Nöten erledigt werde."
Gebet: "Allmächtiger, ewiger Gott! Laß durch die Vorbitt dieses deines wunderthätigen hl. Antonin von Padua mein unwürdiges Gebet zu dir gelangen, aus maßerlei Trübsal ich dir zurufen werde, auf daß mich erfreuen mögen, daß durch deine Barmherzigkeit meine Sünden vergeben und in meinen Ängsten und Nöten gnädig gewesen seiest. Durch unseren Herrn Jesum Christum, Amen."
Quelle: Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung" von Dr. Bernhard Wieser sowie Fr. Kriener / Gde. Steinhaus , Okt 2011