Mesnerpaul - Kreuz

Ein Blitzschlag in die Gartenlaube der "Mesnerpaulsölde in Krenglbach 6", bei dem die darin befindlichen Personen, der Besitzer Franz Doppler mit seinen Kindern Franz, Maria und Anna, sowie dessen Schwager Andreas Pichler vollkommen unversehrt blieben, ereignete sich am 14. Juli 1899. Eine Zeitung berichtete darüber: ( ) die Tür wurde ein gutes Stück weggeschleudert, die Türgehenke zertrümmert, die Türpfosten zersplittert, sodaß die Holzteilchen im Gartenhäuschen herumstoben. Die Kleider des Andreas Pichler hatten zu glühen angefangen.

Kurz zuvor verließ die Mitbesitzerin Aloisia Doppler mit ihrem Kleinkind am Arm den Bereich des Einganges. Zum Gedenken an den glücklichen Ausgang des Blitzschlagereignisses vor 100 Jahren errichteten die Besitzer Ing. Alfred und Anna Maria Herrmüller im Jahr 1999 diese Gedenkstätte. Das dreiteilige Bild mit der Darstellung des Ereignisses und der Schutzheiligen, hl. Florian und hl. Paulus, schuf als eines seiner letzten Werke Konsulent Ernst Mayrhofer, von seiner schweren Krankheit bereits gezeichnet.

Die Segnung erfolgte am 20. Oktober 1999 durch Pfarrer Josef Etzelsdorfer aus St. Marienkirchen im Rahmen einer Familienfeier.

Quelle: Welslandkarte.at (2016)
Foto: Pfarrblatt Krenglbach (Sommer 2016)

Mariafeldstraße
4631 Krenglbach

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